Der Raumbezug wird durch das amtliche Vermessungswesen mit dem Geodätischen Festpunktfeld nach geltenden geodätischen Grundlagen realisiert.
Integrierter Raumbezug 2016Am 21. September 2016 hat die Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) beschlossen, eine neue Realisierung des amtlichen geodätischen Raumbezugs einzuführen, den integrierten Raumbezug 2016. Mit dem integrierten Raumbezug 2016 stellen die Vermessungsverwaltungen einheitliche und hochgenaue Koordinaten für Lage und Höhe sowie Schwerewerte bereit.
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Das Geodätische Festpunktfeld
Das Geodätische Festpunktfeld besteht aus dem Festpunktfeld der Landesvermessung (AFIS-Festpunkte) und dem Lagefestpunktfeld des Liegenschaftskatasters (ALKIS-Festpunkte).
- Das Festpunktfeld der Landesvermessung (GGP, HFP, SFP, RSP)*
- Das Lagefestpunktfeld des Liegenschaftskatasters (TP, AP)*
*: Geodätische Grundnetzpunkte (GGP), Höhenfestpunkte (HFP), Schwerefestpunkte (SFP), Referenzstationspunkte (RSP)
Trigonometrische Punkte (TP), Aufnahmepunkte (AP)
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Diese Daten basieren auf einer Neuvermessung, die im Zeitraum 2006–2012 durchgeführt wurde. Die neuen Koordinaten, Höhen- und Schwerewerte sind das Resultat von verfeinerten Mess- und Auswertetechniken.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Integration der bisher getrennt betrachteten Lage-, Höhen- und Schwerefestpunktfelder gelegt. Als Ergebnis der Netzerneuerungen in Lage, Höhe und Schwere liegt eine erheblich verbesserte Datengrundlage für die Modellierung der Höhenbezugsfläche in Deutschland vor.
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Einführung in Baden-Württemberg
01.12.2016 |
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01.07.2017 |
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Downloads / Links
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Kontakt
Geodätischer Raumbezug (Festpunkte, Transformationen) | raumbezug@lgl.bwl.de | |
GNSS, SAPOS® | 0170 85 72 321 | sapos@lgl.bwl.de |