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Flurneuordnung für den Weinbau


Weinbau erhalten

Beginnende Verbuschung

In allen Weinanbaugebieten Baden-Württembergs ist es offensichtlich:
Dort, wo Anbauflächen ausschließlich per Hand bearbeitet werden können, geben zahlreiche Bewirtschafter über kurz oder lang auf.

Neue Querterrassen

Flurneuordnung schafft die Voraussetzungen für eine maschinelle Bewirtschaftung. Bei flacheren Geländeverhältnissen werden die Rebflächen so gestaltet, dass sie im Direktzug maschinell bewirtschaftet werden können. In steileren Lagen werden höhenlinienparallele Kleinterrassen angelegt, die mit Weinbergkleinmaschinen bearbeitet werden können.
So ist die Bewirtschaftung der Flächen wieder rentabel und damit langfristig gewährleistet.

 

Eine Rebflurneuordnung verbessert außerdem die Produktions- und Arbeitsbedingungen im Weinbau indem sie

  • Wirtschaftsflächen zusammenlegt,
  • diese durch landschaftsangepasste Wege erschließt und
  • den Abfluss des Oberflächenwassers regelt.

 

Der positive Effekt: Die Flurneuordnung unterstützt den Erhalt von qualitativ hochwertigen Weinbaulagen und der durch den Weinbau geprägten Kulturlandschaften.